Hadayatullah Hübsch
Hilka hier. Hilka da

Irgendwann in der späten Nacht ruft sie stets an: "Ich wollte mal ein bißchen mit dir reden. Wir reden. Über die Gnadenlosigkeit des Betriebs. Über die Unerbittlichkeit, die das Schreiben bedingt. Über den Verfall der kulturellen Identität. Über Menschen und Mäuse. "Haaaaallo", hatte sie hinter mir hergerufen. Auf irgendeiner vergammelten Buchmesse, ...
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Uwe M. Schneede
Vorwort zur Ausstellung Hamburg 2001

[...] Die früh verstorbene Hilka Nordhausen war indes weniger Buchhändlerin als Anregerin, Schriftstellerin – und bildende Künstlerin, ausgebildet von Franz Erhard Walther und Gerhard Rühm. [...] Das Experiment zwischen dem Wort und dem Bild, mit dem Bild und dem Wort, dem Buch und dem Zeichenpapier war ihre Welt.
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Diedrich Diederichsen
Video – Tanz – Geld

Wie das Leben so spielt: neulich beim Bordeaux im Bordrestaurant des ICE auf dem Weg nach München blättere ich in dem Katalog "Das andere Gedächtnis", der gerade zu einer Frauenausstellung in Hamburg erschienen war, die sich mit Künstlerinnen-Karrieren auf lange Sicht beschäftigen wollte. Darin begegnet mir ein Interview mit Hilka Nordhausen ...
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Michael Kellner
Baby, du warst einfach Spitze!

Es war, als hätte es für ein paar Jahre die Lower East Side nach Hamburg verschlagen: Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre blühte zwischen Karolinenstraße, Schlachthof und Fernsehturm eine kulturelle Subkultur aller Genres. Musik. Film, Literatur, Malerei, Kunst und Lebenalles was Avantgarde war (oder sich dafür hielt) traf sich nachts in der „Marktstube“ und tagsüber gegenüber bei Hilka Nordhausen in der Marktstraße 12 ...
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